Vorgestellt: Flötistin Ahran Kim
In der Rubrik: ORCHESTER- EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN möchte ich euch unsere Orchestermitglieder und ihre Instrumente vorstellen.
Die koreanisch-deutsche Flötistin Ahran Kim spielt im Orchester der Philharmonie Salzburg die Flöte. Ahran Kim ist bekannt für ihr starkes musikalisches Engagement und ihren schönen Flötenklang. Sie ist eine der interessantesten und gefragtesten Musikerpersönlichkeiten ihrer Generation und seit 2014 Orchestermitglied der Philharmonie Salzburg.
„Die Flöte ist einfach das Beste“
Zu ihrem Instrument der Flöte, ist sie bereits als Kind gekommen. Als sie ihrer Tante beim Flötenspiel zuhörte, hat sie sich unmittelbar „in die Flöte verliebt“. Was Ahran Kim an der Flöte so schätzt? „ Ich mag die Flöte sehr, weil sie als Instrument sehr flexibel einsetzbar ist. Sie ist sehr farbenreich und kann sich sehr schnell verwandeln. Die Flöte ist einfach das Beste!“
Ahran Kim konzertiert mit verschiedenen Orchestern wie dem City of Birmingham Orchestra, dem Bergen Philharmonic Orchestra, dem Seoul Philharmonic Orchestra, dem BBC National Orchestra of Wales , HR-Sinfonie Orchester und dem Oslo Philharmonic Orchestra, und unter Dirigenten wie Oliver Knussen, Andrew Litton, Thierry Fischer, Jacques van Steen, Myung-Whun Chung, Edward Gardner, Andris Nelsons und Jukka-Pekka Saraste.
Außerhalb ihrer Orchestertätigkeit widmet sich Ahran Kim regelmäßig der Kammermusik und der Musik des 21. Jahrhunderts. Sie war „Artist in Residence“ im „Dartington International Summer School“ wo sie auch Meisterkurse gab.
Wordrapp mit Ahran Kim
Was fällt dir spontan zu diesen Begriffen ein?
Musik: „Leidenschaft, Fleiß und Leben“
Salzburg: „Mozart, Liebe und Schnitzel“
Das schönste an einem Instrument ist natürlich der Klang, aber es ist auch spannend mehr über die Instrumente zu erfahren. Was es über die Flöte alles Wissenswertes gibt?
Hier einige Facts zur Flöte:
Woher kommt der Name Flöte?
Der Name leitet sich aus dem mittelhochdeutschen: Floite, Vloite, Flaute, aus dem altfranzösischen flaüte und aus dem lateinischen flatuare und flatare ab.
Seit wann gibt es Flöten?
Die nachweislich ältesten Flöten wurden aus Tierknochen, vor allem von Vögeln, und aus Mammutelfenbein hergestellt. Als älteste erhaltene Blasinstrumente der Welt gelten etwa 43.000 bis 40.000 Jahre alte steinzeitlicheKnochen- und Mammutelfenbeinflöten, die auf der Schwäbischen Alb gefunden wurden.
Wie funktioniert die Flöte?
Die Flöte ist ein Ablenkungs-Aerophon, bei dem ein Luftstrom über eine Kante (Schneide) geführt wird, an der er in Schwingung gerät. In der Hornbostel-Sachs-Systematik werden Flöten daher als Schneideninstrumente bezeichnet.
Welche Flötenarten gibt es?
Es gibt Flöten mit und ohne Kernspalt, einem Luftkanal, der den Luftstrahl zur Anblaskante führt. Bei Flöten ohne Kernspalt wird der Luftstrahl von den Lippen und/oder der Zunge des Spielers geformt. Zu Flöten ohne Kernspalt zählen beispielsweise die Längsflöten, die Kerbflöten oder die Querflöten. Zu Flöten mit Kernspaltgehören Offene Flöten und Gedackte Flöten.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Flöte
Musikalische Grüße und bis Bald
Euer Philharmonie Blog